BEKONEWS 2015

Klaus Brenner, Leitung Entwicklung und Konstruktion, LASKA Durch die Standardi- sierung der elektro- technischen Planung gelingt es uns, die Durchlaufzeit einer Maschine von der Bestellung zur Ausliefe- rung weiter zu verkür- zen und unsere Kon- kurrenzfähigkeit im globalenWettbewerb zu stärken. Wo lagen die besonderen Herausfor- derungen bei diesem Projekt? Brenner: Zunächst einmal war das Zeich- nen der Pläne nicht mehr losgelöst vom vorhandenen Portfolio möglich. Bei jeder Maschinenvariante musste auf die Ge- samtheit der Varianten Rücksicht genom- men werden. Auch galt es, allfällige Quereinflüsse in die Betrachtung mit ein- zubeziehen. Eine neue Sichtweise bezüg- lich der Optionsverwaltung war gefordert: Die Modularisierung in Aufbau und Kon- struktion musste komplett neu erstellt und durchdacht werden. Neue interne Abläufe waren zu schaffen, um die enge Anbin- dung an das ERP-System effizient zu ge- stalten. Die gesamte Leistungskette, beginnend bei der Elektrotechnik über die Einkaufs- abteilung, die Arbeitsvorbereitung bis hin zum Schaltschranklieferanten, hatte die neuen Abläufe zu prüfen, Verbesserungen einzubringen und diese auch umzusetzen. Wo sehen Sie die größten Vorteile für die Firma LASKA bzw. für Ihre Kunden? Brenner: Die Vorteile für unser Unter- nehmen liegen ganz deutlich in der Effi- zienzsteigerung der internen Abläufe. Durch die Verkürzung der Durchlaufzeit einer Maschine von der Bestellung bis hin zur Auslieferung stärken wir unsere Kon- kurrenzfähigkeit im globalen Wettbewerb. Unsere Kunden profitieren durch kürzere Lieferzeiten und höhere Flexibilität. Warum BEKO? Wie kam es zur Zusammenarbeit? Brenner: Die Firma BEKO ist ein lang- jähriger, überaus geschätzter Partner in Entwicklung und Konstruktion. In der Vergangenheit haben wir fast ausschließ- lich in mechanischen Themen zusam- mengearbeitet und diese guten Erfahrun- gen nun auch auf die Elektrotechnik übertragen können. Vielen Dank für das Gespräch! 15 © LASKA

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