BEKONEWS 2018
31 und Mitarbeiter sowie das Management bestmöglich zu unterstützen“, betont Anton. Aus der Warte der Personalplanung ist es wichtig, die IT-Services und Verfah- ren zielgruppengerecht und flexibel auf- zusetzen. „Einerseits sollen die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gelegenheit haben, alle Möglichkeiten des flexiblen digitalen Arbeitens zu nüt- zen, andererseits müssen die älteren Ar- beitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit eingebunden werden. Schließlich sind sie Wissensträger, auf deren Erfahrung wir nicht verzichten wollen und können“, be- tont Personalmanagerin Greiner. Applika- tionsleiterin Anton ergänzt: „Wir achten deshalb auch besonders darauf, State of the Art-Technologie für die verschiedenen Zielgruppen anzubieten. Das braucht viel Fingerspitzengefühl. Wir müssen bemüht sein, allen möglichst viel Service zu bie- ten, ohne dabei zu überfordern.“ BEKO als externer Dienstleister bei vielen Projekten mit an Bord An vielen dieser Lösungen haben IT- Spezialisten von BEKO mitgearbeitet, wie z. B. am elektronischen Personal- akt (ePA), den elektronischen Personal- geschäftsprozessen (ePGP), der elektro- nischen Personaleinsatzplanung (ePEP), dem elektronischen Dienstausweis (eDA), tes Employee Lifecycle Management, das vom Recruiting und Onboarding über die laufende Aus- und Weiterbildung, Förder- und Entwicklungsmaßnahmen bis hin zur Informationsbereitstellung nach Beendigung des Dienstverhältnisses reicht“, erklärt Barbara Anton, Leiterin der Applikation Elektronisches Pensions- konto im IT-Personalmanagement. Für das Recruiting ist die barrierefreie Website „Jobbörse der Republik“ zent- raler Dreh- und Angelpunkt für die po- tenziellen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen. Elektronische Geschäftspro- zesse dienen u. a. der workflowgestütz- ten Abwicklung von Urlaubsanträgen, Krankmeldungen sowie Reisekostenab- rechnungen; in den elektronischen Per- sonalakt fließen auch Dienstzeugnisse, Teilnahmebestätigungen und Zeugnisse für Weiterbildungen ein. Für das Bil- dungsmanagement im Rahmen der Per- sonalentwicklung wurde 2017 eine neue SAP-basierte IKT-Lösung umgesetzt, die sich derzeit in Ausrollung befindet. „Wir arbeiten laufend daran, dass unser Perso- Barbara Anton, Leiterin der Appli- kation Elektronisches Pensionskonto im IT-Personalmanagement: „Wir setzen imBundes- kanzleramt auf ein ab- gerundetes Employee LifecycleManagement, das sowohl fürMitarbei- terinnen undMitarbeiter als auch dasManage- ment bedarfsgerechte IT-Services bereitstellt.“ Magdalena Greiner, Leiterin der Ab- teilung Personal- und Organisations- management im Bundeskanzleramt: „Die älteren KollegInnen müssen in die Digitalisie- rungmitgenommen wer- den. Sie sindWissens- träger, auf deren Erfah- rung wir nicht verzichten wollen und können.“ nalmanagement auf der Höhe der Zeit und der technologischen Entwicklung ist. Die digitalisierte und workflowgestützte Abwicklung aller geeigneten Prozesse ist unser erklärtes Ziel, umMitarbeiterinnen Das Bundeskanzleramt (BKA)
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