BEKONEWS 2018

Claudia Ramskogler, Leiterin Arbeitssicherheit Wiener Linien: „Unser neues Schu- lungsprogrammkann von denMitarbeitern der Abteilung Arbeit- nehmerschutz einfach aktualisiert werden und zeichnet sich durch hohe Benutzer- freundlichkeit aus.“ Flexible E-Learning-Plattform von BEKO Nach dieser Erstunterweisung müssen die BüromitarbeiterInnen einmal im Jahr die elektronische Wiederholungsunter- weisung absolvieren. Das entlastet die Führungskräfte von der zeitintensiven Aufgabe, jedes Jahr all ihre KollegInnen aufs Neue in Sachen Arbeitnehmerschutz persönlich instruieren zu müssen. „BEKO hat für uns eine flexible E-Learning- Plattform entwickelt, um das Faktenwis- sen, aber auch das Bewusstsein für die Bedeutung des Arbeitnehmerschutzes zu vermitteln und nachhaltig zu verankern. Instruiert werden damit unsere Büromit- arbeiterInnen an den beiden Standorten in der Erdbergstraße, wo sich die Direk- tion befindet, und in der Hauptwerkstätte in Simmering. Für Kfz-TechnikerInnen, ElektrikerInnen, FahrerInnen etc. gibt es spezifische Sicherheitsregeln und entsprechende Schulungen bzw. Unter- weisungen“, erklärt Claudia Ramskogler, Leiterin Arbeitssicherheit in der Abtei- lung Arbeitnehmerschutz der Wiener Linien. Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Im Mittelpunkt der elektronischen Wie- derholungsunterweisung stehen Themen, die der Sicherheit und der Gesundheit der MitarbeiterInnen dienen: Wie ver- hält man sich in Notfällen? Wie sind die Fluchtwege angelegt? Wo befinden sich Defibrillatoren und Erste-Hilfe-Kästen? Wo sind die Notfallsammelplätze? Woran erkennt man die akustischen Notsignale und wie reagiert man darauf? Aber auch die richtige Einstellung des Bildschirmar- beitsplatzes ist eine wichtige Arbeitneh- merschutzmaßnahme. Schließlich ver- bringen Büroangestellte in der Regel ihr gesamtes Berufsleben vor dem Bildschirm und ein falsch eingerichteter Arbeitsplatz kann auf Dauer gesundheitliche Schäden verursachen, wie Arbeitsmediziner nicht müde werden zu warnen. Modernes E-Learning-Programm „Unser bisheriges Schulungsprogramm ist den gestiegenen Ansprüchen hinsichtlich Flexibilität nicht mehr gerecht geworden, da es auch bei geringfügigen inhaltlichen Änderungen die Einbindung der IT-Ab- teilung notwendig machte. Deshalb ha- ben wir BEKO beauftragt, ein Programm zu entwickeln, das von den Mitarbei- terInnen der Fachabteilung einfach aktu- alisiert werden kann, das natürlich auch den Datenschutzrichtlinien gerecht wird und sich durch hohe Benutzerfreundlich- keit auszeichnet“, so Claudia Ramskogler. Um die jährliche elektronische Wieder- holungsunterweisung zu absolvieren, melden sich die MitarbeiterInnen über die Website der Wiener Linien mit ihrem Account an und erhalten die Schulungs- inhalte direkt auf den Bildschirm gelie- fert. Danach müssen für sieben verschie- dene Kapitel Multiple Choice-Fragen in einem Durchlauf korrekt beantwortet werden. Bei Fehlern muss das jeweilige Kapitel so oft wiederholt werden, bis alle Antworten richtig sind. In die Lösung in- tegriert ist zudem eine Bestätigung über die Teilnahme, die in Form eines Zerti- fikats ausgedruckt und dem Personalakt beigefügt wird. Einfach zu aktualisieren und zu optimieren „Das von BEKO entwickelte E-Learning- Programm gibt uns auch die Möglichkeit, eine Statistik über die Häufigkeitsvertei- lung der falschen Antworten herauszu- spielen, sodass wir die Schulungsinhalte gezielt verbessern und präzisieren können. Selbstverständlich unter strikter Wahrung der Anonymität der MitarbeiterInnen“, betont Arbeitssicherheitsexpertin Rams- kogler. Ein weiterer Vorteil der BEKO Lösung liegt in der einfachen Handha- bung für die Fachabteilung. Sie können ohne ausgeprägtes IT-Wissen selbst Bilder hochladen, Texte verändern oder Fragen umformulieren und umreihen. Schließ- lich kommt es nicht darauf an, einfach einen Test zu absolvieren, sondern über den Arbeitnehmerschutz und die Maß- nahmen zur Sicherheit am Arbeitsplatz Bescheid zu wissen. 39 Hätten Sie es gewusst? „Der Sehabstand zum Bildschirmsollte ca. 70–75 cmbetragen. AlsMerkregel gilt: Der ausgestreckte Arm soll aus einer aufrech- ten Sitzposition den Bildschirmberühren.“

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